Mo. 10.11.2025 17:00–18:00 Uhr
Am 10. November 1938 setzten Nationalsozialisten die Leichenhalle auf dem Jüdischen Friedhof am Schwarzenberg in Brand, verwüsteten die Harburger Synagoge in der Eißendorfer Straße und schlugen die Schaufenster zahlreicher jüdischer Geschäfte in der Harburger Altstadt ein.
Die Veranstalter der Gedenkstunde erinnern an die Pogromnacht und ihre Folgen und rufen zugleich zu erhöhter Wachsamkeit in Zeiten wachsender Fremdenfeindlichkeit auf.
Anschließend findet ein Schweigemarsch zum Standort der ehemaligen Synagoge (Eißendorfer Straße/Ecke Knoopstraße) statt.
Es sprechen: Vertreter/-innen des Bezirksamtes Harburg, der Bezirksversammlung Harburg, des Ev.-Luth. Kirchenkreises Hamburg-Ost und der Initiative Gedenken in Harburg.